integrative Diagnostik

Im allgemeinen und speziell auch in der Schweiz kommt Diagnostik meist nur sporadisch in relativ grossen Zeitabständen und als "Einzelaussage" zur Anwendung.

Häufigere, athltenzentrierte Anwendung könnte aber mehr Klarheit über einzelne Trainingsphasen und -themen geben, Schlüsselperioden wie Trainingslager und spezielle Vorbereitungen erfassen und im Hinblick auf kurz-, mittel- bis langfristigen Aufbau sehr wertvolle Daten dokumentieren.


Die Hauptgründe, dass trotzdem nicht häufiger und damit integrativ im Trainings- und Entwicklungsprozess mit moderner Diagnostik gearbeitet wird, liegen einerseits in der Verfüg- und Erreichbarkeit (oft müssen dafür lange Wege in Kauf genommen werden), andererseits in den immensen Kosten zeitgemässer leistungssportlicher Untersuchungen.


Durch die permanente Verfügbarkeit der eigenen, modernsten Anlagen und Geräte ist die Diagnostik ständiger, eben integrativer Bestandteil der körperlichen Aufbau- und Entwicklungsprozesse bei best-spitzensport (bestdiagnostik).

Sie wird in definierten, im individuellen Konzept festgehaltenen Abständen, vor allem themen- und weniger zeitbezogen praktiziert.

Dies bedeutet aber nicht, dass dauernd nur getestet wird. Jedoch liefert die integrativ angewandte Diagnostik zusammen mit anderen Parametern wie Wettkampf- oder Trainingszeiten, subjektiv empfundenen Belastungszuständen sowie aus anderen Bereichen gemessenen physiologischen Grössen, eine nahezu komplette und detaillierte Verlaufsübersicht und damit eine Nachvollziehbarkeit.

Viele Leistungshochs und auch -tiefs erfahren mit der integrativen Diagnostik eine genaue Begründung. Spekulationen werden damit zum Wissen, welches in Zukunft rational und zielsicher angewendet werden kann.

Auch modernste Diagnostik ist nur so gut, wie sie angewendet wird.

Sportbezogene Diagnostik ist festes und regelmässiges Element eines der wichtigsten Controllinginstrumente in den Konzeptionen von best-spitzensport.

Durch die uneingeschränkte Verfügbarkeit der teils sogar mobilen und portablen Anlagen und Geräte sowie durch die individuelle Anwendung bleibt sie auch in häufigen und spezifisch praktizierten Intervallen bezahlbar.